Der Frage nach dem bestmöglichen Ansatz beim Training von eigenen Modellen für die automatische Texterkennung von Handschriften ist die UB Tübingen nachgegangen. An verschiedenen Textkorpora vom mittelalterlichen Gebetbuch über Großbestände wie Juristische Konsilien bis hin zum Expeditionstagebuch des 20. Jahrhunderts wurden unterschiedliche Herangehensweisen getestet, wie sich mit dem geringstmöglichen Aufwand ein möglichst gutes Modell entwickeln lässt. Die Ergebnisse können im aktuellen o-bib-Heft Bd. 9 Nr. 4 (2022) nachgelesen werden.